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Partnervermittlung verordnung - Der Verordnung geforderte Transparenz, Aktuelles
Gerade aber nicht nur kleine und mittlere Unternehmen sind für den Vertrieb auf Plattformen angewiesen. Partnervermittlung verordnung beklagen:. Seit dem Juli gilt die Platform-to-Business-Verordnung der EU P2B-VO.
Die Verordnung legt den Plattformen darin verschiedene Informationspflichten auf und fordert zudem die Einführung eines internen Beschwerdemanagementsystems sowie externe Mediation. Der folgende Beitrag soll erläutern, partnervermittlung verordnung, wer davon betroffen ist, welches die wichtigsten neuen Pflichten sind und wie sie durchgesetzt werden. Mit Plattformen meint die P2B-VO konkret Online-Vermittlungsdienste und Suchmaschinen.
Online-Vermittlungsdiensten werden verstärkt Pflichten auferlegt, während die P2B-VO für Suchmaschinen nur eingeschränkt gilt, partnervermittlung verordnung.
Ein Online-Vermittlungsdienst liegt nicht vor, wenn Anbieter nur offline oder unentgeltlich agieren. Nicht erfasst sind also B2B-Plattformen. Irrelevant ist, wo die Anbieter der Plattform ihren Sitz haben. Erläuterungen in den AGB Als Instrument zur Umsetzung der Informationspflichten setzt die die P2B-VO vor allem auf die AGB der Online-Vermittlungsdienste.
In ihnen müssen zukünftig bestimmte Angaben gemacht werden. Wichtig : Die P2B-VO verbietet die mitunter fragwürdigen Handlungen nicht, will sie aber transparenter machen. Unwirksam sind Klauseln, welche gegen die Pflichten verstoßen. Die Gründe, partnervermittlung verordnung, bei deren Vorliegen sie sich eine solche Maßnahme vorbehalten, müssen sie in ihren AGB angeben.
Ranking Zukünftig müssen Online-Vermittlungsdienste in ihren AGB die das Ranking bestimmenden Hauptparameter angeben und die Gründe für die relative Gewichtung dieser Hauptparameter gegenüber anderen Parametern nennen.
Dabei müssen sie auch Angaben darüber machen, ob und wie Entgelte das Ranking beeinflussen. Wiederum gilt: Ein Verkauf besserer Platzierungen wird nicht verboten, soll aber transparenter partnervermittlung verordnung. Geschäftsgeheimnisse sollen dennoch geschützt sein. Die Plattformen sind auch nicht verpflichtet, Algorithmen oder Informationen preiszugeben, partnervermittlung verordnung, die eine Manipulation der Suchergebnisse ermöglichen.
In diesem Spannungsfeld zwischen Transparenz und Geheimhaltungsinteressen ist nicht ganz klar, wie konkret die Informationen über die Hauptparameter sein müssen. Die EU-Kommission wird daher hierzu Leitlinien veröffentlichen. Selbstbevorzugung Selbstbevorzugung meint Fälle vertikaler Integration, wenn also zum Beispiel Amazon eigene Produkte auf Amazon anbietet. Diese Form der Selbstvermarktung wird nicht verboten, Online-Vermittlungsdienste müssen aber jegliche etwaige differenzierte Behandlung erläutern.
Das gilt unter anderem in Bezug auf Ranking oder den Zugang zu Daten. Datenzugang Ein Datenzugangsrecht sieht die P2B-VO nicht vor. Partnervermittlung verordnung Online-Vermittlungsdienste müssen aber darüber informieren, ob es einen technischen und vertraglichen Zugang zu Daten partnervermittlung verordnung. Kartellrechtlich ist die Zulässigkeit solcher Klauseln umstritten.
Die P2B-VO verbietet sie nicht, die Online-Vermittlungsdienste müssen sie aber in ihren AGB begründen. Die Onlinevermittlungsdienste müssen daher über weitere Vertriebskanäle sowie Auswirkungen der AGB auf Inhaberschaft und Kontrolle geistigen Eigentums informieren. Weitere Pflichten für Online-Vermittlungsdienste Neben den Erläuterungen in den AGB müssen Online-Vermittlungsdienste einige partnervermittlung verordnung Pflichten erfüllen.
Eine nachträgliche Änderung der AGB ist nur partnervermittlung verordnung unter Einhaltung bestimmter Fristen möglich. Die Begründung ist zwar keine Voraussetzung für die Wirksamkeit der Maßnahme, sie soll lediglich einen Kommunikationsprozess anstoßen; ihr Fehlen könnte aber zu Schadensersatzansprüchen führen.
Über Funktionsweise und Wirksamkeit des internen Beschwerdemanagements müssen die Plattformen zudem jährlich einen Bericht veröffentlichen, wenn es sich nicht um kleine Unternehmen handelt. Suchmaschinen treffen ebenfalls Pflichten, aber in eingeschränkter Form, partnervermittlung verordnung. Beim Ranking müssen die Suchmaschinen die wichtigsten Hauptparameter sowie deren relative Gewichtung zueinander benennen. Sie sind genauso wenig wie Online-Vermittlungsdienste dazu verpflichtet, Geschäftsgeheimnisse zu offenbaren oder Informationen und Algorithmen preiszugeben, die eine Manipulation der Suchergebnisse ermöglichen.
Lesetipp: 6 SEO-Maßnahen für besseres Ranking im Netz, partnervermittlung verordnung. Ein Verbot der Selbstbevorzugung gibt es auch nicht für Suchmaschinen. Jegliche etwaige differenzierte Behandlung, zum Beispiel bezüglich Datenzugang oder Ranking, muss aber erläutert werden. Damit sind jedoch Risiken verbunden.
Neben den drohenden Prozesskosten und dem strukturellen Ungleichgewicht könnten sie befürchten, durch das Aufbegehren gegen die Plattformen, von denen sie abhängig sind, in deren Missgunst zu geraten.
Die P2B-VO sieht daher ein Verbandsklagerecht vor, um kollektiv die Plattformen zur Einhaltung der P2B-VO zu bewegen. Ob partnervermittlung verordnung hinaus auch Abmahnungen auf die Plattformen zukommen, lässt sich noch nicht sicher sagen. Ob das auch partnervermittlung verordnung Nichteinhaltung der P2B-VO möglich ist, wird zur Zeit noch unterschiedlich bewertet, denn nicht jede Pflicht, die ein Unternehmen trifft, ist auch eine Marktverhaltensregel, die bei Bruch zu einer Abmahnung berechtigt.
Sie beklagen: das Ranking von Produkten sei intransparent, Partnervermittlung verordnung bei Vertragsänderungen zu kurz und Beendigungen von Vertragsverhältnissen häufig ungerechtfertigt. Schließen Senden. Zur Startseite.

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